Am 06.08. stand der Frankfurter City Triathlon an. Um 6:30 startete das Feld der Top-Starter auf der Mitteldistanz. Unter ihnen auch Kerstin, die sich bei widrigsten Umständen mit Regen, Wind und Kälte in den Langener See stürzte. Nach einem Kampf gegen die Übelkeit ging es nach 2 km Schwimmen auf die Radstrecke nach Frankfurt, die ihre Tücken nicht nur in der kurvigen Fahrt über die Friedensbrücke zeigte. Kräftezehrender Gegenwind und kalter Regen sorgten nicht gerade für positive Stimmung auf der Strecke, bis nach 90 km noch ein Halbmarathon in 4 Runden durch die Frankfurter Innenstadt anstand. Kerstin erzielte bei ihrer ersten Mitteldistanz das Ziel nach 5:50 und damit den respektablen 9. Platz in ihrer Altersklasse.

3 Stunden nach dem Start der Mitteldistanzler ging es für Klaus als Teilnehmer der Olympischen Distanz auf den Weg. Die Wetterbedingen hatten sich leider nicht gebessert. So war man froh, in Neopren gehüllt ins wärmere Wasser zu dürfen. Die 1,5 km ließen sich besser als erwartet bewerkstelligen, was auch am Rolling Start lag, der deutlich entspannter abläuft als der Massenstart der Mitteldistanzler. Auf der Radstrecke stellte man sich schon die Frage, warum man sich so etwas antut. Fahren mit klammen Fingern ist nicht spaßproduzierend. Die 45 km waren dann aber doch mal absolviert und beim anschließenden 10km-Lauf ließ auch der Regen schon etwas nach. Das Ziel war nach 2:54 erreicht, was zum Platz 12 in der Altersklasse genügte.

Ein besonderer Dank geht an Ralf, unseren tapferen Supporter an der Strecke, der dem Regen trotzte und aufmunternde Worte parat hatte. Alles in allem ist der Frankfurter City Triathlon eine Veranstaltung, die deutlich bessere Umstände verdient hätte.